DiSerHub: Vom Impuls zur Innovation: Unser Ziel, unser Weg, unsere Vision

DiSerHub: Vom Impuls zur Innovation: Unser Ziel, unser Weg, unsere Vision

Im Vortrag ‚DiSerHub: Vom Impuls zur Innovation: Unser Ziel, unser Weg, unsere Vision‘ stellt Regina Schrank, Leiterin des Bereichs Dienstleistungsmanagement vom FIR e. V. an der RWTH Aachen, das Projekt DiSerHub und den dazugehörigen Transformations-Hub vor. Sie erklärt, wie der Hub Unternehmen der Automobilindustrie beim Wandel vom klassischen Fahrzeughersteller zum digitalen Mobilitätsanbieter unterstützen kann.

Transparente und durchgängige Produktionsdatenkette als Enabler für wirtschaftliche Produktlebenszyklen

Transparente und durchgängige Produktionsdatenkette als Enabler für wirtschaftliche Produktlebenszyklen

Im Vortrag ‚Transparente und durchgängige Produktionsdatenkette als Enabler für wirtschaftliche Produktlebenszyklen‘ zeigt Ing. Marcel Todtermuschke, Geschäftsfeldleitung des Bereichs Agile Produktionsmaschinen und Anlagen des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU), wie die nahtlose Integration und Verfügbarkeit von Produktionsdaten über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts zur Kostensenkung, Prozessoptimierung und damit Steigerung der Ressourceneffizienz beitragen kann. Neben technologischen Grundlagen müssen dazu auch organisatorische Rahmenbedingungen geschaffen werden.

Transferaktivitäten 4.0 und digitaler Wissenstransfer

Transferaktivitäten 4.0 und digitaler Wissenstransfer

Im Vortrag ‚Transferaktivitäten 4.0 und digitaler Wissenstransfer‘ stellt Prof. Dr.-Ing. Stephan Odenwald, Geschäftsführer des An-Instituts für Transfer und Weiterbildung GmbH der Technische Universität Chemnitz, den im Rahmen des Projekts ‚DiSerHub‘ entwickelten Demonstrator vor. Ein Ökosystem, das als Brücke zwischen Forschung und Industrie fungiert, den Austausch aktiv fördert und damit aktuelle Herausforderungen des digitalen Wissenstransfers, wie Akzeptanz, Datenschutz und -sicherheit sowie eine fehlende technische Infrastruktur, im Dialog löst.

Automobilhandel zwischen Klemmbrett und Künstlicher Intelligenz

Automobilhandel zwischen Klemmbrett und Künstlicher Intelligenz

Im Vortrag ‚Automobilhandel zwischen Klemmbrett und Künstlicher Intelligenz‘ zeigt Prof. Dr. Benedikt Maier, stellvertretender Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA) der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU), wie die dynamische Transformation des Kfz-Handels mithilfe digitaler Innovation gelingen kann. KI-gestützte Prozesse wie die smarte Terminvergabe, Chat- und Voice-Bots, digitale Diagnosen oder auch automatisierte Reparaturkalkulationen müssen dazu zukünftig den bisher oftmals noch analogen Workflow des Vertriebs unterstützen und damit die Mitarbeitenden nachhaltig entlasten. Nur so kann der Automobilhandel auch langfristig wirtschaftlich erfolgreich sein.

Ladeplan – Mit KI zur smarten Ladeinfrastruktur

Ladeplan – Mit KI zur smarten Ladeinfrastruktur

In diesem Kurzfilm stellt der SICP – Software Innovation Campus Paderborn das Startup Ladeplan vor – ein innovatives Unternehmen, das mithilfe von Künstlicher Intelligenz die Standortplanung für Ladestationen optimiert. Ladeplan analysiert Daten, erkennt Potenziale und unterstützt Städte, Unternehmen und Betreiber bei der effizienten Planung der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge.

Smart systems und neue Geschäftsmodelle – Enabler für eine optimale Produktion

Smart systems und neue Geschäftsmodelle – Enabler für eine optimale Produktion

Im Fachvortrag „Smart Services, neue Geschäftsmodelle – Enabler für eine optimale Produktion“ thematisiert Robin Kurth vom Fraunhofer IWU aktuelle Trends in der Umformtechnik sowie die Herausforderungen der Branche, wie Fachkräftemangel und Digitalisierung. Es wird erläutert, dass Software zunehmend an Bedeutung gewinnt und deutsche Automobilhersteller im digitalen Bereich hinterherhinken. Der Rückgang der Investitionsbereitschaft wird durch eine Konjunkturumfrage belegt, während innovative Geschäftsmodelle wie Smart Product Service Systems hervorgehoben werden, die Hardware, Service und digitale Technologien vereinen. Die Transformation zu flexiblen Geschäftsmodellen wird als notwendig erachtet, wobei über 60 % der befragten Unternehmen Subscription-Modelle für sinnvoll halten. Praktische Beispiele wie das „Smart Notch Sensorsystem“ und die KI-Plattform „Mod“ werden vorgestellt und es wird auf ein bevorstehendes Whitepaper hingewiesen, das neue Ansätze in der Digitalverwertung und Produktionstechnik diskutiert. Teilnehmer werden ermutigt, an einer Umfrage zu flexiblen und digitalen Geschäftsmodellen teilzunehmen, um Zugang zu weiteren Informationen zu erhalten.

The potential of AAS in the digital Production

The potential of AAS in the digital Production

Bestandssoftware repräsentiert den überwiegenden Anteil von IT-Budgets und ist gleichzeitig das größte Hemmnis für Innovation. Eine vollständige Migration ist aus Kostengründen oft unrealistisch. Wie muss ein Lösungsansatz aussehen, der die wirtschaftliche Realität von Zulieferern und kleineren OEMs nicht vernachlässigt?

Batterierecycling in Europa – Chancen und Herausforderungen

Batterierecycling in Europa – Chancen und Herausforderungen

Im Rahmen der Präsentation über Batterierecycling und Kreislaufwirtschaftsstrategien stellt Lukas Brandl, Geschäftsführer der BLC, die komplexen Herausforderungen und Lösungsansätze im rasant wachsenden Batteriemarkt vor. Es wird ein vierstufiger Recyclingprozess erläutert, der die Sammlung, Vorbehandlung, Materialrückgewinnung und den Wiedereinsatz umfasst, wobei sowohl pyrometallurgische als auch hydrometallurgische Verfahren zur Anwendung kommen. Der Vortrag thematisiert zudem die gesetzlichen Rahmenbedingungen wie den Battery Passport und die künftigen Recyclingquoten. Besondere Aufmerksamkeit gilt den logistischen Herausforderungen beim Dezentralisierungsproblem sowie der Notwendigkeit, Diagnosetechnologien zu entwickeln, um den Zustand der Batterien effizient zu klassifizieren. Abschließend wird die Dringlichkeit betont, verstärkt auf Kreislaufwirtschaftsstrategien zu setzen, um Ressourcen zu schonen und den wachsenden Bedarf an Rohstoffen nachhaltig zu decken.

Open Source Hardware in der Industrie Innovation jenseits von DIY

Open Source Hardware in der Industrie Innovation jenseits von DIY

Im Fachvortrag von Prof. Dr. Dirk Reichelt wird ein Projekt vorgestellt, das von der TU Dresden, dem Fraunhofer IWU und der HTW Dresden im Rahmen eines Transferraums durchgeführt wird. Der Referent erörtert die Vorteile von Open Source Hardware, die in der Softwareentwicklung bereits etabliert ist, und hebt hervor, wie gemeinsames Entwickeln zu überlegenen Innovationen führen kann. Es werden konkrete Anwendungen wie das Open Compute Project sowie ein Demonstrator-Projekt für eine Modellfabrik vorgestellt, wobei die Kategorisierung von Open Source Hardware in die Bereiche Study, Make und Distribute erläutert wird. Besondere Herausforderungen wie Geschäftsmodelle, rechtliche Fragen und fehlende industrielle Standards werden ebenfalls behandelt. Abschließend werden die Teilnehmenden eingeladen, Kontakt aufzunehmen, um mehr über Open Source Hardware zu erfahren und an Werkstattprojekten teilzunehmen.

Die Leichtmetallgießerei als zentraler Akteur in der Kreislaufwirtschaft der Automobilindustrie – Plus technologische Aspekte zum Thema Gigacasting

Die Leichtmetallgießerei als zentraler Akteur in der Kreislaufwirtschaft der Automobilindustrie – Plus technologische Aspekte zum Thema Gigacasting

Im Fachvortrag zur Fraunhofer IGCV stellt Robert Kleinhans verschiedene Aspekte der Gießereitechnologie und deren Relevanz für Nachhaltigkeit vor. Er hebt die Rolle des Instituts in Bereichen wie Luft- und Raumfahrt sowie Maschinenbau hervor und nennt den Fokus auf nachhaltige Fabrikplanung und Digitalisierung. Ein zentraler Punkt ist die Diskussion über die Kreislaufwirtschaft und Metallrecycling, mit einem besonderen Augenmerk auf Aluminium, dessen CO-Fußabdruck sowie die Herausforderungen und Chancen im Recyclingprozess aufgezeigt werden. Zudem wird ein Legierungsrechner zur Optimierung des Schrott-Mixes präsentiert, der die Effizienz in der Aluminiumherstellung steigern soll. Abgerundet wird der Vortrag mit der Betrachtung von Gigacasting in der Automobilindustrie, die durch den Einsatz großer Druckgussmaschinen Effizienzgewinne und verbesserte Recyclingmöglichkeiten verspricht.