Die vier Dimensionen

Digitalisierung, Vernetzung und neue Technologien eröffnen in der Automobilbranche Potenziale für den Strukturwandel. Der im Projekt DiSerHub entwickelte Ordnungsrahmen schafft die Grundlage, um diese Potenziale über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs hinweg strukturiert zu erschließen. Innerhalb von vier relevanten Dimensionen des Wertschöpfungsprozesses beschreibt er jeweils Handlungsoptionen – digitale Services und Geschäftsmodelle – für die verschiedenen Anspruchsgruppen der Automobilindustrie und unterstützt sie so bei der Bewältigung des Wandels vom produktgetriebenen Automobilhersteller zum nutzerorientierten Mobilitätsanbieter.

Produktion:

Die Vernetzung von Maschinen und Anlagen sowie die zielgerichtete Datenverwertung stellen die Basis für hochproduktive Prozesse in Entwicklung, Beschaffung und Fertigung. Im Fokus steht die Vision einer kundenindividuellen Fertigung zu effizienten Kosten.

Vertrieb:

Ein auf Kunden- und Fahrzeugdaten basierendes Lead-Management dient als Ausgangspunkt für kundenindividuelle Angebote in den Bereichen Verkauf, Finanzierung und Versicherung. Es bietet Potenziale für neue Geschäftsmodelle und ermöglicht die effiziente Gestaltung interner Prozesse.

Nutzung:

Digitale Services sind die Basis für die zukünftige Nutzung von Fahrzeugen. Sie beinhalten alle Komponenten der CASE-Strategie (connected  autonomous – shared and services – electric).

Verwertung:

Langlebige, erneuerbare Fahrzeuge und die Weiterverwertung von Rohstoffen innerhalb einer Kreislaufwirtschaft sichern nachhaltiges und ressourcenschonendes Handeln.

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