Entwicklung Strategie-Roadmap DiSerHub OST abgeschlossen

Integration kompetenter Partner hat begonnen 

Das Chemnitz Automotive Institute (CATI), Geschäftsbereich der TUCed – An-Institut für Transfer und Weiterbildung an der TU Chemnitz, hat für die Region DiSerHub OST eine Strategie-Roadmap entwickelt und mit der Integration kompetenter Partner begonnen. Im Fokus stehen dabei insbesondere digitale Services und Geschäftsmodelle in der Nutzungsphase (teil-)autonomer, elektrischer Fahrzeuge, die die Automobilität der Zukunft prägen werden. 

Die Strategie-Roadmap (siehe Bild) orientiert sich grundlegend an den Strategien der Automobilhersteller zum vernetzten, autonomen, elektrischen Fahren unter Einschluss neuer Mobilitätsangebote (zusammengefasst mit dem Kürzel CASE) sowie an den aktuellen Entwicklungen zur E-Mobilität und neuen CarIT-Strategien. Diese Grundlagen wurden durch entsprechende Whitepapers konkretisiert. 

Auf dem Zielpfad zur Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle, Transfer-Angeboten und neuen Projektideen wurden erste konkrete Themenfelder definiert und mit regionalen Partnern besetzt, die sich mit ihrer Fachkompetenz am Transformations-HUB DiSerHub Ost beteiligen wollen.

Die ersten Themenfelder beziehen sich auf:

  • die Wertschöpfungskette autonomes Fahren
  • die optimierte Nutzung alternativer Antriebe
  • die Entwicklung diverser In-Car-Services
  • und die Kompetenzentwicklung zur Vorbereitung auf die E-mobilität der Zukunft.

Für das Themenfeld autonomes Fahren konnte mit der Chemnitz Automated Driving Alliance (CADA) ein Kompetenzpartner gewonnen werden, der durch den Verbund von 5 Software-Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette bei der Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen und hochautomatisierten Fahrfunktionen und deren infrastrukturelle Einbindung abdeckt.
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In der Nutzungsphase alternativer Antriebe (Batterie, Brennstoffzelle) können digitale Tools wesentlich zu Optimierungen beitragen. Für Brennstoffzellen-Antriebe arbeitet unser Kompetenzpartner – das Netzwerk HZwo – an Lösungen. Ein Potential bietet dabei digitale Zustandsüberwachung, die zur Verlängerung der Lebensdauer von Antriebskomponenten und verbesserten Reichweiten führen kann.
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Die Digitalisierung und Vernetzung der Fahrzeuge eröffnet eine neue Welt von In-Car-Services, die von Functions on demand, In-Car-shopping, Streaming-Services bis hin zu gesund-heitsüberwachenden Funktionen (Automotive Health) reichen. Kompetenzpartner für dieses Themenfeld ist das Verbundprojekt InSum, dem neben CATI/TUCed die Automobilnetzwerke automotive thüringen (Lead), AMZ und Bayern Innovativ angehören.
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Die Entwicklung einer neuen Generation von Fahrzeugen verändert nicht nur Produkteigenschaften und die dazu gehörenden Wertschöpfungsprozesse, sondern auch die Kompetenzanforderungen an Mitarbeiter bei Herstellern, Lieferanten, Dienstleistern, Händlern, Werkstätten und Nutzern. Mit dem Volkswagen Bildungsinstitut konnte ein Kompetenzpartner gewonnen werden, der ‚First Mover‘ in der Kompetenzentwicklung Elektromobilität ist.
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Neue Themenfelder sind in Vorbereitung, die sich mit digitalen Tools zum Life Cycle Management und der Circular Economy beschäftigen.

Kontakt: 
Martin Schuler, Projektleiter DiSerHub Ost
E-Mail:  diserhub@tuced.de