Weiterverwertung von Rohstoffen sichern nachhaltiges und ressourcenschonendes Handeln.

Am Ende des Produktlebenszyklus eines Fahrzeugs steht die Verwertungsphase – die vierte Dimension von DiSerHub. Sie umfasst die Verschrottung, die Reparatur und die Wiederverwertung eines Autos. Bei der Verschrottung werden einzelne Komponenten zurück in den Kreislauf gegeben, die Reparatur bezeichnet die Weiterverwendung eines Automobils am Ende seiner Nutzungsphase. Die Wiederverwertung gewährleistet als einzige Methode eine 100-prozentige Abfallvermeidung . Sämtliche Rohstoffe sollen dabei so gestaltet sein, dass kein Abfall entste ht und sie innerhalb eines geschlossenen Kreislaufs permanent wiederverwendet werden können.

Alle drei Methoden setzen auf Nachhaltigkeit, Recycling und 2nd-Life. Am stärksten ausgeprägt sind diese Aspekte bei der Wiederverwertung. Mit einem stringenten Kreislaufgedanken hat sie demnach auch eine besonders hohe Relevanz für alle Stakeholder der Automobilindustrie.

Nachhaltigkeit beinhaltet im Rahmen der Verwertung eine große Bandbreite an Maßnahmen. Sie reicht von der ökologischen Entsorgung bis hin zu vorausschauenden Wartung, um so die Lebenszeit eines einzelnen Fahrzeugs zu verlängern oder mittels des gezielten Austauschs von verschiedenen Komponenten nie da gewesene Lebenszeiten von Automobilen zu erreichen.

Aktuelle Geschäftsmodelle zur Verwertung beschäftigen sich im wesentlichen mit Themen rund um Kreislaufwirtschaft. Strategien und Konzepte für langlebige, ressourcenschonende Fahrzeuge stehen im Vordergrund. Darüber hinaus bieten auch Geschäftsmodelle, die sich auf einzelne Stufen des Recylclings konzentrieren, etwa die Aufbereitung und der Vertrieb von Teilen, Potenziale für zukünftige Geschäftsmodelle innerhalb der Verwertung.